AGB

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN DES UNTERNEHMENS

BeautySoraja e.K.

Inhaberin : Frau Anna Abdel Sanad – im folgenden „Unternehmen“

ALLGEMEINES, GELTUNGSBEREICH

Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen mit Kunden des Unternehmens.

Die AGB´s gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Kunden werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als das Unternehmen ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt haben. Dieses Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall, beispielsweise auch dann, wenn in Kenntnis der AGB des Kunden die Leistungen des Unternehmens vorbehaltlos ausgeführt werden.
Mit Vereinbarung eines Termines in den Geschäftsräumen, per Telefon, Webseite, Onlinekalender oder per E-Mail treten automatisch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Kraft. Diese können nur durch schriftliche Individualvereinbarungen geändert werden. Andere allgemeine Geschäftsbedingungen finden keine Anwendung. Die Inhaberin, Anna Abdel Sanad behält sich Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen vor. Die Preise gelten bis zum Erscheinen einer neuen Preisliste. Maßgeblich ist die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung. Bei abweichenden Preisen innerhalb des Betriebes gelten die Preise im Internet. Für den Fall von Sonderangeboten gilt der angebotene Preis auf die Sonderaktion befristet. Erbrachte Dienstleistungen sind spätestens nach der Behandlung direkt in den Geschäftsräumen zu begleichen, insofern nichts anderes vereinbart wurde. Diese Bedingungen werden mit Auftragserteilung anerkannt und finden Geltung. Die gültigen Preise beinhalten die jeweils gültige gesetzliche Mehrwertsteuer (aktuell in Höhe von 19 %).

LEISTUNGSANGEBOTE UND TERMINE

Die Angebote sind grundsätzlich freibleibend und unverbindlich.

TERMINVERGABE, BEHANDLUNGEN, BERATUNGEN

Behandelt werden auf eigenen Wunsch und nach terminlicher Vereinbarung alle geschäftsfähigen Personen ab 18 Jahren. Bei Personen unter 18 Jahren ist eine Zustimmung des gesetzlichen Vertreters erforderlich.

Begleitpersonen während der Behandlung warten im Wartebereich. Kinder dürfen nur unter Aufsicht eines haftbaren Ewachsenen im Wartebereich bleiben. Personen, denen Minderjährige anvertraut worden sind, haben ihnen gegenüber eine Aufsichtspflicht. Geschäftspersonal übernimmt keine Aufsichtspflicht für Ihr Kind und keine Haftung für Garderobe und persönliche Gegenstände.

Wünscht der Kunde einen besonderen Behandlungstermin, wird das Unternehmen versuchen, diesem Wunsch nachzukommen. Auf Grund der Vielzahl von Terminwünschen ist dies jedoch nicht immer durchführbar.

Vereinbarte Termine sind verbindlich.

Die Behandlungsdauer und der -umfang richten sich nach der vorherigen und individuellen Absprache und dem Hautbild. Das Unternehmen gibt Behandlungsempfehlungen, die Entscheidung über die Art der Behandlung trifft der Kunde.

Die Arbeitszeit ist sorgfältig geplant, damit möglichst keine Wartezeiten für den Kunden entstehen. Termine können kostenfrei bis zu 2 Tagen / 48 Stunden vorher abgesagt oder verschoben werden.
Da kurzfristig abgesagte Termine häufig nicht besetzt werden können muss das Unternehmen bei Absagen oder Verschiebungen: 48-25 Stunden vor dem vereinbarten Termin eine Ausfallentschädigung von 50% des Behandlungspreises berechnen.
Bis 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin eine Ausfallentschädigung von 100% des Behandlungspreises berechnen.

BERATUNGEN

sind im Rahmen einer Behandlung bis zu 30 Minuten kostenfrei.
Beratungen ohne Behandlung und Produktkauf werden mit einem Stundensatz von € 50 berechnet.

TERMINVERZUG DURCH DEN KUNDEN UND STORNIERUNG

Kann aus für uns nicht zu vertretenden Gründen oder höherer Gewalt ein Termin vom Unternehmen nicht eingehalten werden, wird der Kunde umgehend in Kenntnis gesetzt, sofern die hinterlegten Adress- und Kontaktdaten eine zeitnahe Kontaktaufnahme ermöglichen.

Das Unternehmen ist in dem Fall berechtigt, den Termin kurzfristig zu verschieben oder vom Vertrag zurückzutreten. Die gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte bleiben unberührt.
Erscheint der Kunde nicht zum vereinbarten Behandlungstermin und sagt diesen Termin auch nicht mindestens 48 Stunden vorher ab, ist das Unternehmen berechtigt, dem Kunden den nicht rechtzeitig abgesagten Termin gemäß § 615 BGB in Rechnung zu stellen. Ein Anspruch auf Ersatzleistung seitens des Kunden besteht nicht.

Bei verspätetem Eintreffen (bis 15 Min) besteht ein Anspruch auf Behandlung nur während der vereinbaren Behandlungsdauer. Das Unternehmen ist zudem berechtigt, die volle Behandlungszeit zu berechnen, wenn die Behandlungsdauer aufgrund eines nachfolgenden Termins pünktlich beendet werden muss.
Ihr wertvolles Behandlungs-Erlebnis bereiten wir mit Umsicht und Sorgfalt für Sie vor. Daher bitten wir Sie, Ihre schriftliche Stornierungen bis zu spätestens 48 Stunden vor dem Behandlungstermin kostenfrei vorzunehmen. Eine Stornierungsbestätigung wird Ihnen eventuell per Email zugeschickt. Erfolgt eine kurzfristigere Absage (48-25Std vor dem Termin) erheben wir eine Ausfallgebühr von 50% des Behandlungspreises, (24Std vor dem Termin) erheben wir eine Ausfallgebühr von 100% des Behandlungspreises. Bei Nichterscheinen zum vereinbarten Termin, werden nicht wahrgenommene Termine in voller Höhe in Rechnung gestellt, Gutscheine für den Termin gelten dann als eingelöst.

PRODUKTKAUF / PRODUKTVERKAUF

Für Fremdprodukte übernimmt das Unternehmen keine Haftung

EINKAUF OHNE BEHANDLUNG:

Der Kauf von Kosmetika ist nicht an eine Behandlung gebunden. Selbstverständlich können Produkte auch nur gekauft werden.

Das Unternehmen behält sich das Eigentum an der Ware bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises vor.

AGB GUTSCHEINE / SONDERGUTSCHEINE

Bei Gutscheinen die im Studio oder online gekauft wurden, ist eine Barauszahlung generell ausgeschlossen.

Gutscheine werden personalisiert, eine Weitergabe an Dritte ist möglich, bedarf jedoch aus Gründen der Sicherheit zwingend eine Rücksprache mit dem Gutschein Aussteller und eine Änderung des Gutscheines.

Gutscheine können systembedingt nur eingelöst werden, wenn diese bereits bei der Terminbestätigung angegeben werden. Gutscheine müssen unmittelbar vor der Behandlung ausgehändigt werden.

GUTSCHEINVERSAND

Der Versand von Gutscheinen wird nach Auftragserteilung vorgenommen. Die Lieferung von Gutscheinen erfolgt an die vom Kunden angegebene Lieferadresse. Der Kaufvertrag für den Gutschein wird sofort nach Auftragserteilung wirksam. Das Unternehmen übernimmt keine Haftung für z.B. zu spät zugestellte Gutscheine und damit verbundene Schäden. Ein Gutscheinversand erfolgt auf eigene Gefahr. Der Auftraggeber übernimmt die Versand- und Bearbeitungskosten.
Eine Abholung in den Geschäftsräumen ist ebenfalls möglich. Nach Eingang des Gutscheines ist der Kunde verpflichtet, die beiliegende Rechnung innerhalb von 7 Tagen auf das angegebene Konto zu überweisen. Gutscheine werden nur eingelöst, die vollständig bezahlt sind. Sollte der Gutschein nicht innerhalb von 7 Werktagen nach Erhalt einer Bestätigungs-E-Mail eingetroffen sein, muss der Kunde dies umgehend, spätestens jedoch 2 Wochen nach Bestellung mitteilen. Sollte der Kunde nicht innerhalb von 2 Wochen nach der Gutscheinbestellung, mitteilen, dass der Gutschein nicht angekommen ist, wird von Auszeit keine Gewähr einer Erstattung übernommen.

Gutscheineinlösung nach Preiserhöhung

Das Unternehmen behält sich vor, nach einer Preiserhöhung den erhöhten Mehrpreis für eine Behandlung vom Gutscheinkunden für die Behandlung zu fordern, selbst wenn der Inhalt der Behandlung derselbe ist.

PREISE UND ZAHLUNGSBEDINGUNGEN

Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, gelten die jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuellen Preise. Die vereinbarten Preise sind mit Beendigung der Behandlung fällig. In begründeten Fällen können Termine nur nach entsprechender Vorauszahlung angenommen werden.

Die Zahlungen haben in bar zu erfolgen oder es wird eine Ermächtigung zum Einzug durch das Lastschriftverfahren erteilt. Bei Verkäufen von Produkten oder Gutscheinen gilt dies entsprechend.

GEWÄHRLEISTUNG

Innerhalb der Behandlung werden den Bedürfnissen des jeweiligen Hautbildes entsprechende Produkte eingesetzt. Eine Garantie bezüglich Verträglichkeit und Erfolg kann jedoch nicht gegeben werden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Fragen im Vorgespräch seitens des Kunden nicht ausreichend oder nicht wahrheitsgemäß beantwortet wurden.
Der Kunde hat offensichtliche Behandlungsmängel direkt nach der Behandlung anzuzeigen. Anderenfalls sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen.
Mängelanzeigen des Kunden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
Im Übrigen richten sich die Gewährleistungsansprüche des Kunden nach den gesetzlichen Bestimmungen.
Sofern trotz fachkundiger Anwendung Folgeschäden auftreten, die darauf zurückzuführen sind, dass ein Kunde Ausschlussgründe verschweigt, sind wir von jeder Haftung freigestellt. Gleiches gilt für Schäden, die dadurch entstehen, weil ein Ausschlussgrund dem Kunden selbst nicht bekannt und für uns nicht erkennbar war. Bekannte Beschwerden wie Allergien, körperliche Einschränkungen, eine druckempfindliche Haut, Schwangerschaft, Medikamenteneinnahme oder anderes muss vor der Behandlung den Mitarbeitern mitgeteilt werden.

HAFTUNG

Schadensersatzansprüche des Kunden verfallen mit Ablauf von drei Monaten nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Behandlung, sofern die Ansprüche nicht innerhalb dieser Frist geltend gemacht werden. Nach Ablauf der Frist kann der Kunde Ansprüche nur geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung der Frist verhindert worden ist.

Alle Schadensersatzansprüche verjähren in einem Jahr nach ihrer Entstehung. Dies gilt nicht für Ansprüche aus unerlaubter Handlung.

Die Haftung des Unternehmens sowie die der Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikt ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, d.h. einer Pflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde vertraut und vertrauen darf. Bei leichter Fahrlässigkeit ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.

Bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz sowie bei sonstiger gesetzlicher Garantiehaftung oder Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit finden die vorstehenden Haftungsbeschränkungen keine Anwendung.

SCHLUSSBESTIMMUNGEN

Den Kunden stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrechte nur insoweit zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist.
Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.
Sollte eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so soll die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt werden. Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung ein Teil unwirksam, ein anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils unwirksame Bestimmung soll von den Parteien durch eine Regelung ersetzt werden, die den wirtschaftlichen Interessen der Vertragsparteien am nächsten kommt und die den übrigen vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwider läuft.

ERGÄNZENDE BESTIMMUNGEN ZUM DATENSCHUTZ:

Informationen zum Datenschutz erhalten die Kunden auf der Seite https://www.beautysoraja.de/datenschutz/

PERSÖNLICHE DATEN UND PRIVATSPHÄRE

Der Kunde versichert alle persönlichen Daten und Informationen, die relevant für die professionelle Behandlung der geforderten Dienstleistung sind, an das Studio weiterzugeben.

Diese Daten werden auf den Kundenkarteikarten in schriftlicher, elektronischer Form und online Kallender der Partnerfirma Shore GmbH ( https://www.shore.com/de/datenschutz/) gespeichert.

EINWILLIGUNGSERKLÄRUNG – KUNDENBILDER/VIDEOS AUF INTERNETSEITEN

Das Unternehmen beabsichtigt im Rahmen von der Behandlung Werbefotos anfertigen zu lassen. Diese Fotos sollen im Internet veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung soll auf unbestimmte Zeit erfolgen. Es wird darauf hingewiesen, dass Fotos im Internet von beliebigen Personen abgerufen werden können. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass solcher Personen die Fotos weiterverwenden oder an andere Personen weitergeben. Diese Einwilligungserklärung gilt ab dem Datum der Aufnahme und ist ohne schriftlicher Form wirksam. Der Kunde kann die Einwilligungserklärung wiederrufen, wenn er nachweist, dass dies erforderlich ist, um seine berechtigten Interessen zu schützen.